Baby, it’s cold outside – wie halte ich mich und mein Tragebaby warm?

[Werbung] Im Sommer war das Tragen in der Trage kein Problem… Trage umgeschnallt und los ging es. Aber nun, bei immer kälter werdenden Tagen, musste definitiv etwas Warmes her – etwas, das uns beide warm hält!

Und so stieß ich bei meiner Suche auf die Tragejacken von Mamalila. Die Auswahl ist groß, für mich sollte es eine Jacke sein, die ich möglichst lange und oft benutzen kann. Also fiel meine Wahl auf die Softshellvariante (hier die clickit), die für den Herbst und das Frühjahr perfekt ist und mit einer zusätzlichen Schicht auch im Winter getragen werden kann (hier aber eher bei nicht allzu hohen Minusgraden).

Ich durfte die Jacke für euch testen und trage sie nun seit ca. einem Monat fast jeden Tag. Und nicht nur ich… Janosch testet fleißig mit! Im Lieferumfang sind 2 Einsätze enthalten, einmal ein Einsatz für Schwangere und ein Einsatz für Tragebabys. Somit hat man 3 mögliche Tragevarianten der Jacke.

Ich habe die Jacke bei allen möglichen Witterungsverhältnissen getragen und bin mehr als überzeugt. Sie ist super verarbeitet, lässt (wirklich!) keinen Wind und keinen Regen durch und wärmt durch eine leichte Fleeceschicht. Sie kann aber auch gut bei sonnigen Tagen getragen werden, da die Fleeceschicht angenehm dünn ist. Der Einsatz für Janosch ist ebenfalls mit Fleece gefüttert, sodass sich die Jacke für das Baby angenehm weich anfühlt.

Unten gibt es seitlich und vorne im Einsatz Zugbändel, um die Jacke individuell enger zu schnüren und so Zugluft zu verhindern. Auch sind an den Ärmelfronten zusätzliche Einsätze verarbeitet, sodass keine Zugluft hineinkommt.

Oben ist eine Kaputze am Babyeinsatz angebracht, mit der zum einen der Kopf stabilisiert werden kann und das Baby zum anderen vor Regen und Wind geschützt wird.

Die eigene Kaputze ist abtrennbar und durch einen kleinen Steg wird das Gesicht vorne zusätzlich vor Regentropfen geschützt.

Ein weiteres Highlight ist die zusätzliche Option, das Baby auf dem Rücken zu tragen. Hierzu gibt es einen Reißverschlusseinsatz auf dem Rücken, die eine weitere Tragevariante ermöglicht (dies ist dann eher für ältere Babys oder Kinder interessant).

Was mir besonders gut gefällt ist der Nachhaltigkeitsgedanke von Mamalila. Zudem wird bei den Jacken Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet (die Softshellvariante als reine Funktionsjacke hingegen besteht aus Polyester), FC frei (was bedeutet, dass die Imprägnierung umweltschonend und nicht gesundheitsschädlich ist – gerade bei zahnenden Babys, die auf allem herumkauen ein Muss!) und z.T. „bluesign“ zertifiziert ( hier nochmal genau erklärt ).

Mamalila wurde mittlerweile mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem German Design Award 2018 oder dem Consumer Award von „Eltern“ 2015.

Fazit: Hätte ich die Jacke bei einer Freundin gesehen und probegetragen, hätte ich sie mir definitiv selbst gekauft. Ich bin wirklich vollständig von der hohen Qualität und der durchdachten Funktionspalette der Jacke überzeugt. Zusätzlich punktet die Firma mit Nachhaltigkeit, Bioqualität, Funktionalität und mehreren Auszeichnungen, die ebenfalls die hohen Standards loben. Die Verarbeitung der Jacke ist erstklassig und ich konnte tatsächlich bisher noch keinewirklichen Kritikpunkte feststellen.

Toll fände ich es, wenn über eine Erweiterungsmöglichkeit (evtl über einen wärmeren Zusatzeinsatz (vielleicht mit Klettverschlüssen anzubringen) der Jacke für noch kältere Tage nachgedacht werden könnte. So hätte man dann tatsächlich eine all-in-one Jacke, mit der man auch für den tiefen Winter gewappnet ist.

Vielen lieben Dank für die Testmöglichkeit an Mamalila und euch einen feinen Abend…

Hinterlasse einen Kommentar